Religion des Bürgers statt Zivilreligion: zur Vereinbarkeit von Pluralismus und Glaube im Anschluss an Tocqueville
Dass Religion und Aufklärung unvereinbar sind, ist eine gängige Ansicht. Deshalb vertrügen sich gelebter Glaube und aufgeklärte Gesellschaften nicht miteinander. Alexis de Tocqueville hat demgegenüber nicht nur betont, dass Religion – in erster Linie die christliche – für den Bestand freier und offe...
Main Author: | |
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Format: | Electronic Book |
Language: | German |
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Published: |
Basel
Schwabe Verlag
[2024]
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In: | Year: 2024 |
Series/Journal: | Schwabe reflexe
Band 81 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Pluralistic society
/ State
/ Religion
/ Democracy
B Tocqueville, Alexis de 1805-1859 / Enlightenment / State / Religion / Religious freedom / Reception / Vatican Council 2. (1962-1965 : Vatikanstadt) |
Further subjects: | B
II. Vatikanisches Konzil
B Enlightenment B Grundrechte B Democracy B Faith B Christianity B Freedom B Catholic church B Philosophy B Liberalism |
Online Access: |
Inhaltstext (Verlag) Table of Contents Blurb Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Dass Religion und Aufklärung unvereinbar sind, ist eine gängige Ansicht. Deshalb vertrügen sich gelebter Glaube und aufgeklärte Gesellschaften nicht miteinander. Alexis de Tocqueville hat demgegenüber nicht nur betont, dass Religion – in erster Linie die christliche – für den Bestand freier und offener Gesellschaften notwendig sei. Er hat auch einen Weg gewiesen, wie sich Religionsgemeinschaften und deren Anhänger in der pluralistischen Gesellschaft demokratiekompatibel einbringen können. Die katholische Kirche hat mit dem II. Vatikanischen Konzil (1962–1965) Tocquevilles Ansatz weitergeführt. Sie schlägt heute ein universalisierbares Modell vor, das es auch anderen Religionsgemeinschaften ermöglicht, sich in offenen und freien Gesellschaften konstruktiv einzubringen. |
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ISBN: | 3796550614 |
Persistent identifiers: | DOI: 10.24894/978-3-7965-5061-4 |