Ein Epochenbruch für die Kirche: Das Revolutionsjahr 1917 und die Erfahrung eines totalitären Atheismus durch den Sowjetischen Staat

Das Revolutionsjahr 1917 stellte für die christlichen Kirchen im zerfallenden Russischen Reich und im entstehenden Sowjetstaat ohne Zweifel einen Epochenbruch dar. Der Beitrag diskutiert Tragweite und Langzeitfolgen dieses doppelten Bruchs, den Februar- und Oktoberrevolution bedeuteten: Die bolschew...

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Auteur principal: Kusber, Jan 1966- (Auteur)
Type de support: Électronique Article
Langue:Allemand
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Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Publié: 2022
Dans: Kirchliche Zeitgeschichte
Année: 2022, Volume: 35, Numéro: 2, Pages: 392-402
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Russie / Russisch-Orthodoxe Kirche / État / Église / Histoire 1917-1930
Classifications IxTheo:KAJ Époque contemporaine
KBK Europe de l'Est
KDF Église orthodoxe
SA Droit ecclésial
Accès en ligne: Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Résumé:Das Revolutionsjahr 1917 stellte für die christlichen Kirchen im zerfallenden Russischen Reich und im entstehenden Sowjetstaat ohne Zweifel einen Epochenbruch dar. Der Beitrag diskutiert Tragweite und Langzeitfolgen dieses doppelten Bruchs, den Februar- und Oktoberrevolution bedeuteten: Die bolschewistische Religionspolitik trachtete danach, Kirche und Glauben auszulöschen und verfolgte dieses Ziel in den 1920er und 1930er Jahren mit repressiver Gewalt. Die Konsequenz war eine erneute Unterordnung der Kirche unter den Staat, der bis in die postsowjetische Zeit und die Diktatur Vladimir Putins fortwirkt.
ISSN:2196-808X
Contient:Enthalten in: Kirchliche Zeitgeschichte
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/kize.2022.35.2.392