Drittwirkung der Grundrechte im kirchlichen Dienst- und Arbeitsrecht
Das kirchliche Dienst- und Arbeitsrecht ist seit dem Beginn des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts einem tiefgreifenden Wandel unterworfen. Folgte die Kirche zunächst widerstrebend der Rechtsprechung der Höchstgerichte auf europäischer und nationaler Ebene, so trugen zuletzt die Ergebnisse des...
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Tipo de documento: | Print Artigo |
Idioma: | Alemão |
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Publicado em: |
2023
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Em: |
Nulla est caritas sine iustitia
Ano: 2023, Volume: 82, Páginas: 245-263 |
(Cadeias de) Palavra- chave padrão: | B
Direito trabalhista eclesiástico
/ Direito do funcionalismo eclesiástico
/ Alemanha
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Classificações IxTheo: | SA Direito eclesiástico SB Direito canônico |
Outras palavras-chave: | B
Loyalitätsobligenheiten
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Resumo: | Das kirchliche Dienst- und Arbeitsrecht ist seit dem Beginn des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts einem tiefgreifenden Wandel unterworfen. Folgte die Kirche zunächst widerstrebend der Rechtsprechung der Höchstgerichte auf europäischer und nationaler Ebene, so trugen zuletzt die Ergebnisse des Synodalen Weges zu einer weiteren tiefgreifenden Veränderung bei. Die seit etwa 20 Jahren umstrittenen Loyalitätsobliegenheiten kirchlicher Dienstnehmer wurden aktuell auf das rein berufliche Umfeld hin angepasst. Damit rezeptiert das kirchliche Dienstrecht, unter Verzicht auf Sonderrechtstatbestände aus Art. 137 Abs. 3 WRV i.V.m. Art. 140 GG, Grundrechtsverbürgungen aus dem nationalen und supranationalen Verfassungsrecht, die im Lichte des Common Sense wohl überfällig geworden sind. Allerdings bleibt in manchen Bereichen eine Spannung zum universalen kanonischen Recht und der diesem zugrundeliegenden amtlichen Doktrin der Kirche bestehen, die von den teilkirchlichen Gesetzgebern noch nicht erläuternd überwunden wurde. |
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ISBN: | 3874973018 |
Obras secundárias: | Enthalten in: Nulla est caritas sine iustitia
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