Was es mit dem Heil der Seelen macht, wenn man es als oberstes Gesetz ansieht (c. 1752 CIC/1983): ein Essay über Rechtskultur

Klaus Lüdicke hat die salus animarum als "Prüfstein allen kirchlichen Rechts" überaus hoch geschätzt. Er hat den von ihm herausgegebenen Münsterischen Kommentar "ausdrücklich unter die Forderung der Schlussklausel des Codex" gestellt, die bestimmt, dass die salus animarum immer d...

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Bibliographic Details
Main Author: Böhnke, Michael 1955- (Author)
Format: Print Article
Language:German
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Published: Ludgerus Verlag 2023
In: Nulla est caritas sine iustitia
Year: 2023, Volume: 82, Pages: 77-91
Standardized Subjects / Keyword chains:B Catholic Church, Verfasserschaft1, Codex iuris canonici (1983). 1752 / Salvation / Soul
IxTheo Classification:SA Church law; state-church law
SB Catholic Church law
Further subjects:B salus animarum
Description
Summary:Klaus Lüdicke hat die salus animarum als "Prüfstein allen kirchlichen Rechts" überaus hoch geschätzt. Er hat den von ihm herausgegebenen Münsterischen Kommentar "ausdrücklich unter die Forderung der Schlussklausel des Codex" gestellt, die bestimmt, dass die salus animarum immer das oberste Gesetz in der Kirche sein msse. In dem folgenden Essay wird dieser pastoral wohlklingwnd Anspruch kritisch hinterfragt. Der kodikarisch unbestimmte Terminus salus animarum wird formal wie inhaltlich bestimmt. zudem wird die Rolle des bischöflichen Amtes, welchem in c. 1752 die Beachtung des Kriteriums als oberstes Gesetz in der Kirche obliegt, bedacht.
ISBN:3874973018
Contains:Enthalten in: Nulla est caritas sine iustitia