Islamratsvorsitzender für Beibehaltung von Blasphemie-Paragraf

Gotteslästerung gilt in Deutschland seit 1871 als Straftatbestand. Seit der Strafrechtsreform von 1969 ist der betreffende Paragraf 166 des Strafgesetzbuches jedoch eingeschränkt. Bis dahin war die "Beschimpfung religiöser oder weltanschaulicher Bekenntnisse" das Kriterium. Seitdem ist die...

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Detalhes bibliográficos
Tipo de documento: Print Artigo
Idioma:Alemão
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Publicado em: 2015
Em: Aktueller Dienst. Inland
Ano: 2015, Volume: 17, Páginas: 12
Classificações IxTheo:SB Direito canônico
Outras palavras-chave:B Lei
B Delito
B Blasfêmia
B Islã
B Jurisprudência
B Direito penal
B Lei penal
Descrição
Resumo:Gotteslästerung gilt in Deutschland seit 1871 als Straftatbestand. Seit der Strafrechtsreform von 1969 ist der betreffende Paragraf 166 des Strafgesetzbuches jedoch eingeschränkt. Bis dahin war die "Beschimpfung religiöser oder weltanschaulicher Bekenntnisse" das Kriterium. Seitdem ist die Beschimpfung eines religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses nur strafbar, wenn sie geeig-net ist, den öffentlichen Frieden zu stören. Strafrechtliches Schutzgut ist damit der öffentliche Friede und nicht mehr das religiöse oder weltanschauliche Empfinden.
Obras secundárias:Enthalten in: Aktueller Dienst. Inland