Concealed Irregularity and Effect on Ordination
Die Übersetzung des Titels lautet: "Verheimlichte Irregularität und die Folge für die Ordination". Vor der Ordination hat ein Priester Kinder sexuell missbraucht, hat aber niemlas außerhalb der Beichte etwas davon verraten. Der zuständige Bischof hat nun davon erfahren. Eine psychologische...
Main Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | Undetermined language |
Check availability: | HBZ Gateway |
Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
Published: |
1998
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In: |
Roman replies and CLSA advisory opinions
Year: 1998, Pages: 74-76 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Demands of
B Deception B Weihehindernis B Holy See (motif) Codex iuris canonici 1983. can. 1042 B Holy See (motif) Codex iuris canonici 1983. can. 1043 B Pedophilia B Holy See (motif) Codex iuris canonici 1983. can. 1041 B Weihebewerber B Intention B Holy See (motif) Codex iuris canonici 1983. can. 124 B Holy See (motif) Codex iuris canonici 1983. can. 1044 B Sexual abuse B Holy See (motif) Codex iuris canonici 1983. can. 125 B Holy See (motif) Codex iuris canonici 1983. can. 1045 B Child |
Summary: | Die Übersetzung des Titels lautet: "Verheimlichte Irregularität und die Folge für die Ordination". Vor der Ordination hat ein Priester Kinder sexuell missbraucht, hat aber niemlas außerhalb der Beichte etwas davon verraten. Der zuständige Bischof hat nun davon erfahren. Eine psychologische Einschätzung hat bestätigt, dass der Priester pädophil sei, mit der ernsthaften Möglichkeit der Wiederholungstat, woraufhin der Bischof ihn vom weiteren Dienst ausschloss und ihm anbot, ihn in seiner Lehre zu unterstützen, so dass ihm eine weltliche Karriere offensteht. Der Priester nahm das Angebot an, weigerte sich aber, einen Laisierungsantrag zu stellen, da er wieder in den Dienst aufgenommen werden wollte. Er gab zu, dass er den Missbrauch beim Eintritt ins Priesterseminar verheimlichte. Der Therapeut des Priesters bescheinigte, dass dieser seitdem keine Kinder mehr bedroht habe und darum besteht der Priester nun auf einer Einstellung. Der Autor nimmt Stellung zu der Frage, wie man sich dem Priester gegenüber verhalten könne und ob die Straftaten vor seiner Ordination eine Auswirkung auf die Gültigkeit oder Erlaubtheit seiner Ordination haben. Er erklärt, warum die Ordination des Priesters zwar ein gültiger Akt, aber unerlaubt war. Außerdem erläutert er, welche Konsequenzen die absichtliche Verheimlichung des Missbrauchs für den Priester hat |
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Contains: | Enthalten in: Roman replies and CLSA advisory opinions
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