ohne Angabe, Beschluß vom 02.10.2003 - 1 BvR 536/03

Leitsätze: Der schwerwiegende Eingriff des Verbots einer religiösen Vereinigung ist nur dann gerechtfertigt, wenn er bei der Abwägung mit den Verfassungsgütern, die mit dem Verbot geschützt werden sollen, nach dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz unerlässlich ist. Der besondere Rang der Religionsfreihe...

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Συγγραφή απο Οργανισμό/Αρχή: Deutschland Bundesverfassungsgericht (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Εκτύπωση Άρθρο
Γλώσσα:Μη καθορισμένη γλώσσα
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
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Έκδοση: 2004
Στο/Στη: Österreichisches Archiv für Recht & Religion
Έτος: 2004, Τόμος: 51, Σελίδες: 469-476
Σημειογραφίες IxTheo:SΑ Εκκλησιαστικό Δίκαιο
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Ισλάμ (μοτίβο)
B Κράτος (μοτίβο)
B Γερμανία (ΛΔΓ, μοτίβο)
B Θρησκευτική ελευθερία
B Σύλλογος
B Δίκαιο των συλλόγων
B Ελευθερία του συνεταιρίζεσθαι
Περιγραφή
Σύνοψη:Leitsätze: Der schwerwiegende Eingriff des Verbots einer religiösen Vereinigung ist nur dann gerechtfertigt, wenn er bei der Abwägung mit den Verfassungsgütern, die mit dem Verbot geschützt werden sollen, nach dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz unerlässlich ist. Der besondere Rang der Religionsfreiheit und der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz verlangen von der Behörde und dem gegebenenfalls angerufenen Verwaltungsgericht, den für das Verbot eines religiösen Vereins herangezogenen Sachverhalt umfassend und so sorgfältig aufzuklären, dass die notwendige komplexe Prognose, die Vereinigung verfolge aktiv-kämpferisch das Ziel, die Verfassungsprinzipien des Art. 79 Abs. 3 GG zu untergraben und zu beseitigen, auf der Grundlage zuverlässiger tatsächlicher Erkenntnisse getroffen werden kann. Kommentar von Herbert Kalb S. 476-483.
ISSN:1560-8670
Περιλαμβάνει:Enthalten in: Österreichisches Archiv für Recht & Religion