Satzungsmäßige Vermögensbindung bei gemeinnüziger Körperschaft, Urteil vom 19.08.1997 - VI 137/93

Der für die Anerkennung als gemeinnützige Körperschaft gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG maßgebliche Grundsatz der Vermögensbindung erfordert eine satzungsmäßige Regelung, wonach das Vermögen auch bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall seines bisherigen Zwecks unmittelbar und ausschließ...

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Collectivité auteur: Niedersachsen Finanzgericht (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Langue indéterminée
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Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Publié: 2001
Dans: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Année: 2001, Volume: 35, Pages: 335-342
Classifications IxTheo:SB Droit canonique
Sujets non-standardisés:B Jurisprudence
B Organisme public
Description
Résumé:Der für die Anerkennung als gemeinnützige Körperschaft gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG maßgebliche Grundsatz der Vermögensbindung erfordert eine satzungsmäßige Regelung, wonach das Vermögen auch bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall seines bisherigen Zwecks unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke verwendet wird. In der Satzung ist im übrigen die präzise, nachprüfbare Angabe des gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecks und die Art der Verwirklichung festzuschreiben
ISSN:0340-8760
Contient:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946