Sozialversicherung von Ordensleuten, 23.06.1988 - Z1 87/08/0305

Die Berechnung des Überweisungbetrages gemäß § 314 Abs. 4 zweiter Satz ASVG ist als Entgelt jener Betrag zugrundezulegen, der dem im letzten Monat vor dem Aussscheiden des Geistlichen oder Ordensangehörigen üblichen Arbeitsverdienst eines körperlich oder geistig gesunden Versicherten von ähnlicher A...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Corporate Author: Österreich Verwaltungsgerichtshof (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
Check availability: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Drawer...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: 1989
In: Österreichisches Archiv für Kirchenrecht
Year: 1989, Volume: 38, Issue: 2, Pages: 403-406
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Jurisdiction
B Austria
B Social insurance
B Religious
Description
Summary:Die Berechnung des Überweisungbetrages gemäß § 314 Abs. 4 zweiter Satz ASVG ist als Entgelt jener Betrag zugrundezulegen, der dem im letzten Monat vor dem Aussscheiden des Geistlichen oder Ordensangehörigen üblichen Arbeitsverdienst eines körperlich oder geistig gesunden Versicherten von ähnlicher Ausbildung und gleichwertigen Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. Bei der Ermittlung dieses fiktiven Entgeltes ist nicht auf eine analoge Anwendung des § 9 ARüG zurückzugreifen. Dabei wird grundsätzlich von den zur maßgeblichen Zeit auf dem Arbeitsmarkt tatsächlichen Verhältnissen auszugehen sein
ISSN:0029-9820
Contains:Enthalten in: Österreichisches Archiv für Kirchenrecht