Wagnis der Freiheit oder Tyrannei der Werte?: was uns Ernst-Wolfgang Böckenförde mit Carl Schmitt zu sagen hatte
"Der Staat des Grundgesetzes ruht nicht auf einem beliebig zu erweiternden Wertekatalog und auch nicht auf irgendeiner homogenen Leitkultur. Er verbürgt eine Rechts-, aber keine Werteordnung", schreibt Patrick Heinemann, Rechtsanwalt in Freiburg im Breisgau. Er deckt auf, weshalb weder Car...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Herder
[2019]
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In: |
Stimmen der Zeit
Year: 2019, Volume: 237, Issue: 6, Pages: 451-458 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Böckenförde, Ernst-Wolfgang 1930-2019
/ Schmitt, Carl 1888-1985
/ State
/ Secularization
/ Value
/ Law
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IxTheo Classification: | SA Church law; state-church law TK Recent history VA Philosophy XA Law ZC Politics in general |
Further subjects: | B
Obituary
B Böckenförde, Ernst-Wolfgang (1930-2019) |
Summary: | "Der Staat des Grundgesetzes ruht nicht auf einem beliebig zu erweiternden Wertekatalog und auch nicht auf irgendeiner homogenen Leitkultur. Er verbürgt eine Rechts-, aber keine Werteordnung", schreibt Patrick Heinemann, Rechtsanwalt in Freiburg im Breisgau. Er deckt auf, weshalb weder Carl Schmitt noch der kürzlich verstorbene Ernst-Wolfgang Böckenförde heran-gezogen werden können, um sich im säkularen Staat für diese oder jene Werte stark zu machen. |
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ISSN: | 0039-1492 |
Contains: | Enthalten in: Stimmen der Zeit
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