Gemeinwohl und Seelenheil: die Legitimität der Trennung von Religion und Politik in der Demokratie
Frontmatter -- Inhalt -- VORWORT -- A. Einleitung -- B. Die Geschichte der Trennung von Religion und Politik -- C. Die Legitimität der Trennung von Religion und Politik -- D. Schluss -- E. Literaturverzeichnis -- Backmatter
Summary: | Frontmatter -- Inhalt -- VORWORT -- A. Einleitung -- B. Die Geschichte der Trennung von Religion und Politik -- C. Die Legitimität der Trennung von Religion und Politik -- D. Schluss -- E. Literaturverzeichnis -- Backmatter Das Prinzip der Trennung von Religion und Politik, das längst als Standardantwort auf die Frage nach der Legitimität der religionspolitischen Ordnung im demokratischen Verfassungsstaat gilt, wird in dieser Studie einer kritischen Überprüfung unterzogen.Ahmet Cavuldak rekonstruiert die Entstehungsgeschichte der religionspolitischen Ordnungen Frankreichs, der USA und Deutschlands entlang der wichtigsten Schwellenepochen und Aushandlungsprozesse. Anhand der Werke von Jean-Jacques Rousseau, Alexis de Tocqueville und Jürgen Habermas stellt er drei »exemplarische« Antworten auf die Frage nach dem rechten Verhältnis von Religion und Politik in der Demokratie vor. Diese ideengeschichtliche Auseinandersetzung mündet in eine systematische Diskussion der zur Rechtfertigung der Trennung von Religion und Politik genannten Gründe.Schließlich wird die Frage aufgeworfen, ob - und wenn ja, inwiefern - die religionspolitischen Lernprozesse des europäischen, lateinchristlich geprägten Erfahrungsraumes auf andere Regionen und Religionen der Welt übertragen werden können This volume submits the principle of separation between religion and politics in modern democracies to an up-to-date evaluation. It shows that there are good reasons for it, which however are obscured by the purely metaphorical talk of »separation« |
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ISBN: | 383942965X |
Access: | Open Access |
Persistent identifiers: | DOI: 10.14361/transcript.9783839429655 |