Prozessrechtliche Anmerkungen zum Urteil eines Delegierten und von der Apostolischen Signatur konstituierten Gerichts vom 31. März 2010
Vgl. can. 1646 CIC/1917 Der Beitrag untersucht Zustandekommen und Begründung des Urteils eines vom Papst delegierten Gerichts vom 31. März 2010. Dazu werden Grundelemente des kirchlichen Prozessrechts vorgestellt und ihre Anwendung in diesem Prozess hinterfragt. Die dabei aufscheinenden Probleme des...
Summary: | Vgl. can. 1646 CIC/1917 Der Beitrag untersucht Zustandekommen und Begründung des Urteils eines vom Papst delegierten Gerichts vom 31. März 2010. Dazu werden Grundelemente des kirchlichen Prozessrechts vorgestellt und ihre Anwendung in diesem Prozess hinterfragt. Die dabei aufscheinenden Probleme des c. 1417 CIC (und des hiervon klar unterscheidbaren beneficium novae audientiae), einer Auswechslung der Prozessrechtsordnung, sowie der vom Delegierten Gericht vorgenommenen Litiskontestation werden erörtert. Abschließen wird der Versuch unternommen, allgemeine Lehren aus dem gefällten Urteil zu ziehen und die Entscheidung des delegierten Gerichts aus prozessrechtlicher Perspektive zusammenfassend zu würdigen |
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ISSN: | 0948-0471 |
Contains: | In: De processibus matrimonialibus
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