Genehmigungspflichten in der pfarrlichen Vermögensverwaltung: eine universalrechtliche Perspektive
Das Hauptaugenmerk des Beitrags liegt auf der Frage nach Möglichkeiten einer Vereinfachung bzw. Reduzierung von Genehmigungserfordernissen in der Verwaltung pfarrlichen Vermögens. Eine der diskutierten Möglichkeiten wäre etwa die Einführung einer Genehmigungsfiktion für bestimmte Fälle. Genehmigungs...
Main Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
Published: |
2008
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In: |
Archiv für katholisches Kirchenrecht
Year: 2008, Volume: 177, Issue: 2, Pages: 502-523 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Parish
/ Finances
/ Financial control
/ Canon law
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IxTheo Classification: | KDB Roman Catholic Church RB Church office; congregation SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1254-1310
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 537 B Estate planning B Particular law B Possessions B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 532 B Parish B Germany |
Summary: | Das Hauptaugenmerk des Beitrags liegt auf der Frage nach Möglichkeiten einer Vereinfachung bzw. Reduzierung von Genehmigungserfordernissen in der Verwaltung pfarrlichen Vermögens. Eine der diskutierten Möglichkeiten wäre etwa die Einführung einer Genehmigungsfiktion für bestimmte Fälle. Genehmigungserfordernisse bestehen bekanntlich zur Zeit in den deutschen Bistümern in äußerst weitreichendem Umfang und in einer kaum zu überbietenden Regelungsdichte. Daher war zu fragen, in welchem Umfang das universale Recht Genehmigungspflichten zwingend verlangt und wo die partikularrechtlich festgelegten Erfordernisse über das universalrechtlich Gebotene hinausgehen. Auch unter Berücksichtigung der Besonderheiten partikularen Vermögensrechts in Deutschland lassen sich mehrere universalrechtlich zulässige Vereinfachungen aufzeigen, angefangen von der - vom universalen Recht ohnedies vorgeschriebenen - Differenzierung zwischen außerordentlicher Verwaltung (betreffend das frei verfügbare Vermögen) und Veräußerungsgeschäften (betreffend das Stammvermögen). |
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ISSN: | 0003-9160 |
Contains: | In: Archiv für katholisches Kirchenrecht
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