Das Recht fließe wie Wasser…: wie funktioniert und wem nützt Kirchenrecht?
Buchinfo -- Titelseite -- Impressum -- Motto -- Prolog -- Einführung -- 1 Ein gewagtes Unternehmen von kurzem Erfolg -- 1.1 Der CIC/1917 in seinen Wurzeln und Besonderheiten -- 1.1.1 Die Idee einer Neuordnung des kirchlichen Rechts -- 1.1.2 Beschluss der Neuordnung und Vorbereitung der K...
Summary: | Buchinfo -- Titelseite -- Impressum -- Motto -- Prolog -- Einführung -- 1 Ein gewagtes Unternehmen von kurzem Erfolg -- 1.1 Der CIC/1917 in seinen Wurzeln und Besonderheiten -- 1.1.1 Die Idee einer Neuordnung des kirchlichen Rechts -- 1.1.2 Beschluss der Neuordnung und Vorbereitung der Kodifizierungsarbeiten -- 1.1.3 Die Kodifikationsarbeiten unter der Führung von Pietro Gasparri -- 1.1.4 Die Promulgation des Codex Iuris Canonici 1917 -- 1.2 Der CIC/1917 als neue Etappe in der Kirchenrechtsgeschichte -- 1.2.1 Die biblische Wurzel kirchlichen Rechts -- 1.2.2 Decretum Gratiani (1140) und Corpus Iuris Canonici (1582) als Schlüsseletappen -- 1.2.3 Vom Corpus Iuris Canonici als Rechtsbuch zum Codex Iuris Canonici als Gesetzbuch -- 1.3 Der CIC/1983 und CCEO/1990 als Aggiornamento des CIC/1917 -- 1.3.1 Codex Iuris Canonici von 1983 (CIC/1983) -- 1.3.2 Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium von 1990 (CCEO) -- 1.3.3 Die Idee eines kirchlichen Grundgesetzes (Lex Ecclesiae Fundamentalis) -- 1.3.4 Die Fortschreibung der Codices -- 2 Das Gewissen als Zielgröße -- 2.1 Legitimierung, Limitierung und Normierung des Rechts - das göttliche Recht -- 2.1.1 Naturrecht und Offenbarungsrecht als göttliches Recht -- 2.1.2 Gesetzesrecht und Gewohnheitsrecht als menschliches bzw. kirchliches Recht -- 2.2 Nicht Gegensatz, sondern Wesenselement allen Rechts - die göttliche Liebe und Barmherzigkeit -- 2.2.1 Recht als notwendiger Schutz der Liebe und Barmherzigkeit -- 2.2.2 Kirchliche Strafen als äußerstes Schutzmittel und Appell an die Gesinnung -- 2.2.3 Die Liebe und Barmherzigkeit Gottes als Letztkriterium für das kirchliche Recht -- 2.3 KlägerIn, RichterIn, VollstreckerIn in einer Person - das System der Tatstrafe -- 2.3.1 Die Wirkweise der Tatstrafe 2.3.2 Die Einrichtung der Tatstrafe im Widerstreit -- 2.3.3 Die Einrichtung der Tatstrafe im CIC/1983 -- 2.3.4 Vorbehalt der Sündenabsolution statt Tatstrafen im CCEO/1990 -- 2.4 Rechtswidrig, aber dennoch gültig - die Nichtigkeitsfeindlichkeit kirchlicher Gesetze -- 2.4.1 Verschiedene Gesetzeskategorien -- 2.4.2 Die seelsorgliche Grundoption kirchlichen Rechts -- 3 Kirchenrechtlich denken und forschen -- 3.1 Recht als eine Dimension im Mysterium der Kirche seit dem Konzil -- 3.2 Rechtliches Denken in der Theologie und Theologisches Denken im Recht heute -- 3.2.1 Innere Einheit oder additive Verbindung von Theologie und Recht? -- 3.2.2 Communio- oder Hierarchie-Ekklesiologie als Grundlage? -- 3.2.3 Das Konzil als Interpretationsrahmen für den Codex oder umgekehrt? -- 3.3 Von der Gesetzesnorm zur theologisch rückgebundenen Rechtsanwendung -- 4 Mein Glaube und die Gesetze der Kirche -- 4.1 Religiöse Freiheit, personale Gottesbeziehung, Gemeinschaft der Kirche -- 4.2 Die Notwendigkeit rechtlicher Normen für die Gottesbeziehung -- 4.3 Rechtsnormen zur personalen Gottesbeziehung -- 4.4 Rechtliche Aspekte im personalen Glaubensvollzug -- 4.5 Keine Spiritualität ohne Recht und kein Recht ohne Spiritualität -- 5 Machtkontrolle und Beteiligung -- 5.1 Gewalteneinheit mit Gewaltenunterscheidung in der Kirche -- 5.1.1 Die Theorie der einen heiligen Gewalt -- 5.1.2 Zwei Konzepte der einen Gewaltenlehre -- 5.1.3 Der Ordinarius als Inhaber ordentlicher Vollmacht -- 5.1.4 Stellvertretung statt Gewaltenteilung -- 5.1.5 Fließende Grenzen in der Zuständigkeit der drei Funktionen -- 5.2 Grundrechte in der katholischen Kirche -- 5.2.1 Grundlagen -- 5.2.2 Bedeutung und Auswirkung -- 5.2.3 Probleme und Grenzen -- 5.2.4 Die Notwendigkeit, Grundrechte zu leben 6 Laien, Wiederheirat nach ziviler Scheidung, Eucharistiegemeinschaft -- 6.1 Von der klerikerzentrierten zur laienorientierten Umgestaltung der Kirchenstruktur -- 6.1.1 Die eigene Berufung und Sendung der Laien seit dem II. Vatikanischen Konzil -- 6.1.2 Notwendige Korrekturen im kirchlichen Gesetzbuch -- 6.1.3 Die laienorientierte Umgestaltung der Strukturen als Zukunftsfrage für die Kirche -- 6.2 Von der widersprüchlichen Regelung der Unauflöslichkeit der Ehe zur Zulassung einer Zweitehe nach Scheidung -- 6.2.1 Widersprüchlichkeiten bei der Unauflöslichkeit der Ehe in Lehre und Recht der katholischen Kirche -- 6.2.2 Kirchliche Eheauflösungsverfahren sind Zulassungsverfahren zu einer Zweitehe -- 6.2.3 Befreiung von den Rechtswirkungen der ersten Ehe als Zukunftsoption -- 6.3 Von dem Verbot mit Ausnahmen zur begründeten Zulassung der Eucharistiegemeinschaft mit evangelischen ChristInnen -- 6.3.1 Der theologisch-rechtliche Ausgangspunkt -- 6.3.2 Rechtliche Anknüpfungspunkte für eine Weiterentwicklung -- 6.3.3 Konkrete rechtliche Vorschläge der nächsten Schritte -- 7 Kirchenrecht als Schutzmantel der Freiheit -- 7.1 Die notwendige Grundkonzeption von Gesetz und Recht in der Kirche -- 7.1.1 Von der autoritativ gesetzten zur gemeinschaftlich verantworteten Rechtsordnung -- 7.1.2 Von der Gesetzesordnung in der Kirche zur theologisch verankerten Kirchenrechtsordnung -- 7.2 Die Verantwortung aller für eine Rechtsordnung der christlichen Freiheit für alle -- 7.3 Der mangelnde Rechtsschutz als Grundfehler im geltenden kirchlichen Gesetzbuch -- 7.4 Das Vertrauen auf das Wirken des Geistes gegen Recht und Gesetz als Machtinstrument -- Epilog -- Anmerkungen -- Dank -- Fußnoten |
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ISBN: | 3791761137 |