Das Erbrecht der Buch'schen Glosse

Etwa 100 Jahre nach der Entstehung des Sachsenspiegels versieht der universitär ausgebildete Jurist Johann von Buch, dem Vorbild der Glossae Ordinariae des römisch-kanonischen Rechts folgend, das Rechtsbuch mit einer Glossierung. Diese Glossierung, die sogenannte Buch’sche Glosse, prägt die weitere...

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Bibliographic Details
Main Author: Güldemund, Gesine (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
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Published: Wien Köln Böhlau Verlag [2021]
In: Forschungen zur deutschen Rechtsgeschichte (35. Band)
Year: 2021
Reviews:[Rezension von: Gesine Güldemund, Das Erbrecht der Buch’schen Glosse] (2022) (Schmoeckel, Mathias, 1963 -)
[Rezension von: Gesine Güldemund, Das Erbrecht der Buch’schen Glosse] (2022) (Hirscher, Constanze)
[Rezension von: Güldemund, Gesine: Das Erbrecht der Buch'schen Glosse] (2022) (Neuwirth, Karin)
Series/Journal:Forschungen zur deutschen Rechtsgeschichte 35. Band
Standardized Subjects / Keyword chains:B John, von Buch 1290-1356, Glosse zum Sachsenspiegel Landrecht / Inheritance law
Further subjects:B Buch'sche Glosse
B Sachsenspiegel
B Inheritance law
B Thesis
B Johann von Buch
B römisch-kanonisches Recht
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Etwa 100 Jahre nach der Entstehung des Sachsenspiegels versieht der universitär ausgebildete Jurist Johann von Buch, dem Vorbild der Glossae Ordinariae des römisch-kanonischen Rechts folgend, das Rechtsbuch mit einer Glossierung. Diese Glossierung, die sogenannte Buch’sche Glosse, prägt die weitere Entwicklung des sächsischen Rechts über Jahrhunderte. Gesinde Güldemund untersucht das Erbrecht der Buch’schen Glosse und zieht die Erkenntnisse ihrer Untersuchung sodann für einige allgemeine Fragen der Glossenforschung heran. Im Zentrum steht dabei die Frage nach dem rechtlichen Gehalt der Buch’schen Glosse, ihrem Verhältnis zum Recht des Sachsenspiegels einerseits und zum römisch-kanonischen Recht andererseits. Der Band enthält zudem umfangreiche Ausführungen zum Erbrecht des Sachsenspiegels und des römisch-kanonischen Rechts, die zur Ermittlung des Glossenrechts herangezogen werden.
Angaben zur beteiligten Person Güldemund: Gesine Güldemund ist als Richterin in der bayerischen Justiz tätig.
ISBN:3412521914
Persistent identifiers:DOI: 10.7788/9783412521912