Kritik an Plänen zur Trennung von Staat und Kirche in Luxemburg

Die für die weltlichen Güter der Kirche zuständigen Verwaltungen in Luxemburg haben die Verhandlungsergebnisse des Erzbistums zur Trennung von Kirche und Staat kritisiert. Es müsse zunächst geklärt werden, ob das Erzbistum überhaupt die Befugnis habe, mit dem Innenministerium einen Fonds zu vereinba...

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Bibliographische Detailangaben
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: 2015
In: Vatikan, Ausland, EU
Jahr: 2015, Band: 59, Seiten: 23
IxTheo Notationen:SA Kirchenrecht; Staatskirchenrecht
weitere Schlagwörter:B Staatskirchenrecht
B Trennung
B Luxemburg Stadt
Beschreibung
Zusammenfassung:Die für die weltlichen Güter der Kirche zuständigen Verwaltungen in Luxemburg haben die Verhandlungsergebnisse des Erzbistums zur Trennung von Kirche und Staat kritisiert. Es müsse zunächst geklärt werden, ob das Erzbistum überhaupt die Befugnis habe, mit dem Innenministerium einen Fonds zu vereinbaren, in den die Güter der 285 sogenannten Kirchenfabriken überführt werden sollen, berichtet die Zeitung "Luxemburger Tageblatt" (Mittwoch). Die Kirchenfabriken kümmern sich um den Materialbestand der Pfarreien und verwalten die Gelder und Besitztümer. Laut einem Dekret von 1809 sind sie unabhängig und haben ein eigenes Statut
Enthält:Enthalten in: Vatikan, Ausland, EU