Ausnahmegenehmigung für betäubungsloses Schlachten, Urteil vom 23.11.2000 - 3 C 40/99
Leitsätze: 1. Die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung zum Schächten nach § 4a Abs. 2 Nr. 2 Art. 1 TierSchG setzt voraus, dass der Antragsteller einer durch gemeinsame Glaubensüberzeugungen verbundenen Gruppe von Menschen angehört, die das betäubungslose rituelle Schächten als für sich zwingend hält....
Autor Corporativo: | |
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Tipo de documento: | Print Artigo |
Idioma: | Alemão |
Verificar disponibilidade: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Publicado em: |
2001
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Em: |
Neue juristische Wochenschrift
Ano: 2001, Volume: 54, Páginas: 1225-1228 |
Classificações IxTheo: | SB Direito canônico |
Outras palavras-chave: | B
Abatimento ritual
B Islã B Jurisprudência B Cultura da lei B Comunidade religiosa |
Resumo: | Leitsätze: 1. Die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung zum Schächten nach § 4a Abs. 2 Nr. 2 Art. 1 TierSchG setzt voraus, dass der Antragsteller einer durch gemeinsame Glaubensüberzeugungen verbundenen Gruppe von Menschen angehört, die das betäubungslose rituelle Schächten als für sich zwingend hält. 2. Die Zugehörigkeit zu einem alle Richtungen des Islam umfassenden islamischen Religionsverband rechtfertigt die Erteilung der Ausnahmegenehmigung nicht |
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ISSN: | 0341-1915 |
Obras secundárias: | Enthalten in: Neue juristische Wochenschrift
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