intentio contra bonum prolis, Rota Romana, 03.06.1987
Der Turnus hat sich mit der Frage der moralischen Gewissheit in einem Verfahren mit nur einem Zeugen zu beschäftigen. Nach dem erstinstanzlichen affirmativen Urteil erklärt der Turnus: Die moralische Gewissheit schließt die Möglichkeit des Gegenteils aus. Wenn nur die Aussage eines Zeugen zu erreich...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Druck Aufsatz |
Sprache: | Nichtbestimmte Sprache |
Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Veröffentlicht: |
1988
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In: |
Il diritto ecclesiastico
Jahr: 1988, Band: 99, Heft: 2, Seiten: 474-481 |
IxTheo Notationen: | SB Katholisches Kirchenrecht |
weitere Schlagwörter: | B
Ehe
B Simulation B Unauflöslichkeit B Urteil B Rechtsprechung B Katholische Kirche Codex iuris canonici 1983. can. 1573 B Ehenichtigkeitsverfahren B Katholische Kirche Codex iuris canonici 1983. can. 1608 B Katholische Kirche Codex iuris canonici 1983. can. 1101, §2 |
Zusammenfassung: | Der Turnus hat sich mit der Frage der moralischen Gewissheit in einem Verfahren mit nur einem Zeugen zu beschäftigen. Nach dem erstinstanzlichen affirmativen Urteil erklärt der Turnus: Die moralische Gewissheit schließt die Möglichkeit des Gegenteils aus. Wenn nur die Aussage eines Zeugen zu erreichen ist, müssen nach can. 1573 die sachlichen und persönlichen Umstände so gelagert sein, dass die Aussage weiterer Zeugen für die Wahrheitsfindung entbehrlich ist. Solche Fälle werden gesehen bei Religionsverfolgung, politischem Kampf, Exil oder Verbannung |
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ISSN: | 0391-2191 |
Enthält: | Enthalten in: Il diritto ecclesiastico
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