Keine Ausnahme vom Schächtungsverbot, Urteil vom 15.06.1995 - 3C3193

Eine Ausnahme von dem Verbot, warmblütige Tiere ohne Betäubung zu schlachten, kann nach 94a Abs. 2 Nr. 2 TierSchG zum Zwecke der Nahrungsversorgung nur zugelassen werden, wenn objektiv feststeht, dass zwingende Vorschriften einer Religionsgemeinschaft den Genuss von Fleisch nicht geschächteter Tiere...

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Detalhes bibliográficos
Autor Corporativo: Deutschland Bundesverwaltungsgericht (Author)
Tipo de documento: Print Artigo
Idioma:Alemão
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Publicado em: 1996
Em: Kirche & Recht
Ano: 1996, Volume: 2, Páginas: 129
Classificações IxTheo:SB Direito canônico
Outras palavras-chave:B Abatimento ritual
B Liberdade de religião
B Direito fundamental
B Jurisprudência
Descrição
Resumo:Eine Ausnahme von dem Verbot, warmblütige Tiere ohne Betäubung zu schlachten, kann nach 94a Abs. 2 Nr. 2 TierSchG zum Zwecke der Nahrungsversorgung nur zugelassen werden, wenn objektiv feststeht, dass zwingende Vorschriften einer Religionsgemeinschaft den Genuss von Fleisch nicht geschächteter Tiere verbieten; eine individuelle Glaubensüberzeugung vom Bestehen eines solchen Verbotes reicht nicht aus. Vgl.: DVBl. 111 (1996), 434; NVwZ 15 (1996), 61; ZEvKR 41 (1996), 101
Descrição do item:= [Fach] 985, S. 23
ISSN:0947-8094
Obras secundárias:Enthalten in: Kirche & Recht