Mixed Economy in der EKD?

In englischen Kirchenreformdebatten spielt das Leitbild der "mixed economy" eine wesentliche Rolle. Bestehende und neue kirchliche Sozialformen sollennebeneinander und füreinander bestehen und die Zugänglichkeit der Kommunikation des Evangeliums verbessern. Dieser Beitrag zeichnet die deut...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Herbst, Michael 1955- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: [2020]
In: Pastoraltheologie
Jahr: 2020, Band: 109, Heft: 1, Seiten: 69-90
normierte Schlagwort(-folgen):B Evangelische Kirche in Deutschland / Mixed economy of Church / Kirchenreform / Regionalisierung / Kirchengemeinde / Lokale Organisation / Kirchenleitung
IxTheo Notationen:KBB Deutsches Sprachgebiet
KDD Evangelische Kirche
RB Kirchliches Amt; Gemeinde
Online-Zugang: Volltext (Resolving-System)
Volltext (doi)
Beschreibung
Zusammenfassung:In englischen Kirchenreformdebatten spielt das Leitbild der "mixed economy" eine wesentliche Rolle. Bestehende und neue kirchliche Sozialformen sollennebeneinander und füreinander bestehen und die Zugänglichkeit der Kommunikation des Evangeliums verbessern. Dieser Beitrag zeichnet die deutsche akademische und kirchliche Rezeption des Begriffs nach, zeigt die nötige Pluralisierung kirchlicher Organisationsformen auf, fragt nach einem denkbaren kirchlichen Kulturwandel in der EKD und stellt mit dem Modell einer "regiolokalen Kirchenentwicklung" eine mögliche Adaption auf die kirchliche bzw. gemeindliche Wirklichkeit in Deutschland vor. Dass eine solche Übertragung bereits stattfindet, belegen praktische Beispiele wie die "Erprobungsräume" der EKM.
ISSN:2197-0823
Enthält:Enthalten in: Pastoraltheologie
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/path.2020.109.1.69