Das Scheidungslogion Q 16,18 und frühjüdische Reinheitsvorstellungen
Im Kontext der Untersuchungen zur Logienquelle (Q) verortet sich Lothar Junkers Studie in den Forschungszusammenhang des parting of the ways. Die Frage, inwieweit Q noch im frühjüdischen Denken verwurzelt ist, gilt dabei als zentrale quaestio disputata moderner Q-Forschung. Diese Studie geht davon...
| Whakarāpopototanga: | Im Kontext der Untersuchungen zur Logienquelle (Q) verortet sich Lothar Junkers Studie in den Forschungszusammenhang des parting of the ways. Die Frage, inwieweit Q noch im frühjüdischen Denken verwurzelt ist, gilt dabei als zentrale quaestio disputata moderner Q-Forschung. Diese Studie geht davon aus, dass Q eine judenchristliche Jesuserinnerung repräsentiert. Als solche ist sie ein Bindeglied zwischen der frühen palästinischen Jesusüberlieferung und der späteren Evangelientradition und besitzt damit einen wichtigen christentumsgeschichtlichen Quellenwert. Der Nachweis, dass sich das Scheidungslogion Q 16,18 in diesem Kontext interpretieren lässt, könnte ein wichtiges Indiz dafür sein, dass noch die Bewegung hinter Q die Ritual- und Reinheitsgebote beachtet hat. Lothar Junker's study interprets the divorce logion Q 16,18 of the Sayings Source in the context of early Jewish concepts of purification and its rituals, and proves that the movement behind Q still observed these pronouncements on purity. |
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| Whakaahuatanga ōkiko: | 1 Online-Ressource (IX, 313 Seiten) |
| ISBN: | 3161582071 |
| Persistent identifiers: | DOI: 10.1628/978-3-16-158207-3 |